Damit können Online-Marketer ihre Kampagnen-Management-Software nahtlos an die Systeme von Mirago anbinden. Auf diese Weise soll das Verwalten der Sponsored-Link-Kampagnen weitgehend automatisiert und somit deutlich vereinfacht werden. Mit diesem Schritt trägt Mirago seiner gestiegenen Bedeutung im Suchmaschinen-Mix Rechnung. Denn längst werden laut Mirago die Budgets auch beim Suchmaschinen-Marketing breiter gestreut, um Traffic-Volumen und -Qualität einer Kampagne zu erhöhen. Dies erfordere eine Anwendung, die eine anbieterübergreifende Kampagnenverwaltung und eine möglichst unkomplizierte Anbindung an die Systeme der Sponsored-Link-Anbieter ermöglicht.

Die Kommunikation mit den neuen Mirago Web Services ist dank der auf XML basierenden Standards wie SOAP (Simple Object Access Protocol) und WSDL (Web Services Description Language) unabhängig von der verwendeten Plattform oder Programmiersprache. Mehrere Codebeispiele für Java, .NET 1.1 und .NET 2.0 finden sich in einer Web Services-Dokumentation. Der Zugriff ist aber auch über andere Programmiersprachen möglich. Über die Schnittstelle können Keywords, die auf dem eigenen Produktkatalog basieren, dynamisch in die Mirago-Datenbanken eingespielt und je nach Verfügbarkeit von Waren automatisch an- und abgeschaltet werden. Eine ausführliche Online-Dokumentation steht bei Mirago zur Verfügung.