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Neue Web-Peinlichkeit: Der "Tyson-Report"

16.10.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Erschien vor einem Monat noch der Rummel um die Veröffentlichung des Starr-Reports als kaum zu überbietende Verletzung der Privatsphäre, wurde dieser traurige "Rekord" jetzt noch überboten. Eine Sportkommission des US-Bundesstaates Nevada zwang den Schwergewichtsboxer Mike Tyson, seine Zustimmung zur Veröffentlichung eines medizinischen Report über eine fünftägige psychologische Untersuchung zu erteilen, die den Faustkämpfer und Ohrenbeißer gnadenlos auseinandernahm. "Iron Mike" willigte notgedrungen ein - ansonsten hätte man ihm nämlich die Boxlizenz entzogen. Schon am ersten Tag konnten sich mehr als 100.000 Menschen die Lektüre des Reports nicht verkneifen. Wir aber können das und nennen Ihnen deswegen auch nicht die URL.