SPI plant Applikationen fuer Windows NT

Neue Version von Windowbase greift auf diverse SQL-Server zu

19.03.1993

Das seit 1979 bestehende Unternehmen will nach Informationen der Muenchner Niederlassung seinen Schwerpunkt kuenftig auf die Entwicklung von Windows-Applikationen legen. Auch konzentriere sich das Softwarehaus derzeit auf die Erstellung von 32-Bit- Anwendungen fuer das bereits angekuendigte Betriebssystem Windows NT.

Mit Windowbase 2.0 liefert SPI nun eine netzwerkfaehige Datenbank, die ueber Features wie Mehrfenstertechnik, Abfragegenerator, OLE und DDE-Schnittstelle verfuegt. Die Basisausfuehrung das Pakets laesst sich als Stand-alone- oder als Front-end-Rechner in einer Client- Server-Architektur einsetzen.

Anfaengern stellt das Programm ein automatisches Formular mit Rollbalken oder Push Buttons zur Verfuegung. Geuebte Entwickler hingegen koennen mit dem Meta-Layer eigene Treiber etwa fuer Excel oder Dbase erstellen.

Schnittstellen zu Open Access 4, Dbase 4 und der Vorgaengerversion Windowbase 1.5 sind im Lieferumfang standardmaessig enthalten. Ein Connectivity-Package, das eine Verbindung zu diversen SQL-Servern schaffen soll, ist jedoch nur optional verfuegbar.

Drei separate Programmiermoeglichkeiten sollen den Anforderungen unterschiedlicher Anwender gerecht werden. So koennen nach Angaben von SPI ungeuebte Entwickler ohne Kenntnisse einer Programmiersprache Formulare mit Hilfe von vordefinierten Modulen erstellen.

Fortgeschrittenen Anwendern steht eine objektorientierte Entwicklungsebene zur Verfuegung, waehrend der Programmierprofi auf gaengige Sprachen wie C, C++ oder Visual Basic zurueckgreifen kann.