Deloitte & Touche / ICS stellt Value Print vor

Neue Tools sollen R/3-Anwendern Investitionsklarheit verschaffen

03.04.1998

Wie die Consultants versichern, erhalten Anwender mit dem Werkzeug einen Überblick über den zu erwartenden quantifizierbaren und qualifizierbaren Nutzen von Projekten, die sich mit Geschäftsprozeß-Optimierung und dem Einsatz von Standardsoftware befassen. Firmen werden in die Lage versetzt, trotz komplexer, miteinander verschachtelter Prozesse den Return on Investment zu errechnen.

Prozesse sind oft so miteinander verzahnt, daß Vorgänge in einem Geschäftsbereich des Unternehmens unbeabsichtigterweise Einfluß auf andere Bereiche nehmen. Ein SAP-System, daß technisch betrachtet problemlos läuft, kann daher in Einzelbereichen kontraproduktiv arbeiten. Die Frage ist also, welche Prioritäten bei der Einführung neuer Softwarepakete gesetzt werden und in welcher Relation Kosten und Nutzen zueinander stehen.

Value Print hilft Herstellerangaben zufolge beim Identifizieren und Priorisieren von Chancen, die sich durch eine SAP-Einführung bieten. In einem Repository sind über 800 Business- und Management-Faktoren zusammengestellt, die den Projektverlauf erfahrungsgemäß beeinflussen. Anwender können damit sicherstellen, daß alle relevanten Faktoren berücksichtigt wurden. Außerdem werden mögliche Lösungen vorgeschlagen.

Um voraussichtliche Kosten und Nutzen abzuwägen, erhalten Benutzer Tools wie das "Tangibles Worksheet" oder die sogenannten Flash Cards. Es handelt sich dabei um Werkzeuge für die Finanzanalyse beziehungsweise die Kalkulation und Dokumentation materieller Kosten und Einsparungen. Weitere Tools dienen der Entscheidungsfindung im Management sowie der Bekanntgabe und Begründung von anstehenden Veränderungen in der Belegschaft.