Neue Tools für HP-Admins

25.01.2007
Server und Speicher unterliegen dem "Unified Infrastructure Management".

Hewlett-Packard bringt die zentrale Steuerungskonsole "Systems Insight Manager" (SIM) auf Version 5.1. Die wichtigste Neuerung bezieht sich auf das Aufspüren und Nachverfolgen von Assets. Sie ist eine Voraussetzung für die Erfüllung oder Überprüfung von Garantie- oder Serviceverträgen.

Auf SIM 5.1 setzt das "Insight Control Environment" auf. Es sorgt in der Verwaltung der HP-Server-Reihen ML und DL für eine einfache Lizenzierung und Installation. Die Lösung vereinfacht das Monitoring, die Power- und Performance-Administration sowie das Vulnerability- und Patch-Management. Ebenfalls auf SIM ist das "Service Essentials Remote Support Pack" mit "Phone-Home-To-HP-Services" abgestimmt. Diese sorgen bei Problemen mit Proliant- oder Linux-basierenden Integrity-Servern mit dem "Care Pack" oder einem HP-Service-Vertrag dafür, dass die Support-Center von HP schnell reagieren und Komponenten austauschen können.

Der "Insight Power Manager" bezweckt, dass die Benutzer Leistungs- und Kühlungsanforderungen vorhersagen und so den Ressourceneinsatz balancierter planen können. Dazu werden Stromverbrauch und Lufttemperatur auch für ganze Gruppen von "Pizzabox"- und Blade-Servern gemessen, woraus sich Richtlinien für ihren Einsatz ableiten lassen, um nicht unnötig Energie zu verbrauchen.

Kontrolle über viele Linux-Blades

Ausrangiert hat HP das Tool "Control Tower". Es wird ersetzt durch "Insight Control Linux Edition", das ebenfalls dem Management von HP-Blade-Umgebungen unter Linux dient. Die Lösung lässt sich mit den Werkzeugen "Onboard Administrator" und "Integrated Lights-Out 2" verbinden. Sie eignet sich auch für sehr große Linux-Maschinenparks. (ls)