Kettendrucker 1653 und Platteneinheit 1666:

Neue Terminal-Peripherie von Harris

06.07.1979

FRANKFURT (pi) - Der Kettendrucker 1653 und die Magnetplatteneinheit 1666 sind die neuen Peripheriegeräte, die Harris für seine Terminalcomputerfamilie 1600 anbietet, "um mit den rasch wachsenden Anforderungen auf dem schnell expandierenden Distributed-Processing-Markt Sehritt zu halten" (Harris-Aussage).

Der Kettendrucker 1653 bietet 132 Druckpositionen pro Zeile (erweiterbar auf 136), eine von sechs auf acht Zoll umschaltbare Zeilendichte und Zeichensätze mit 48, 64 oder 96 Zeichen in ASCII-, EBCDIC-, FIELDATA- oder DISPLAY-Code. Weiterhin enthält dieser Drucker eine 12-Kanal-Vorschubeinrichtung mit einem mikroprozessorgesteuerten Druckpuffer, der nach dem Laden den Vorschubstreifen überflüssig macht, eine elektronische Papierbreitenjustage, die Formate von 3,5 bis 19,5 Zoll zuläßt, auswechselbare Druckketten sowie ein integriertes Vakuumsystem zum. Absaugen von Staub- und Papierteilen. .Der Drucker erlaubt bis zu sechs Kopien. Die Druckleistung beträgt zwischen 730 Zeilen pro Minute (96 Zeichen) und 1200 ,Zeilen pro Minute (48 Zeichen). Als Kaufpreis werden 93 200 Mark genannt.

Die Magnetplatte vom Typ Winchester, Modell 1666, wird in drei Versionen angeboten: mit 12, 24 oder 80 MB Speicherkapazität. Bis zu vier Platteneinheiten gleicher oder unterschiedlicher Kapazität können mit einer Steuereinheit und bis zu zwei Steuereinheiten mit einem Terminalcomputer der Serie 1600 verbunden werden, so daß die maximale Ausbaustufe 640 MB beträgt. Die Winchestertechnik erlaubt nach Harris-Angaben eine Aufzeichnungsdichte von 6125 bpi, eine durchschnittliche Zugriffszeit von 30 oder 40 Millisekunden und eine durchschnittliche ausfallsichere Laufzeit von 7000 Betriebsstunden Die Kaufpreise betragen 21 420 Mark für die 12 MB-, 27 070 Mark für die 24 MB- und 85 920 Mark für die 80 MB-Version.

Informationen: Harris GmbH, Rennbahnstraße 72-74, 6000 Frankfurt am Main, Telefon 06 11/67 80 39