Die ProSecure STM-Produktlinie von Netgear besteht aus drei Plattformen, die sich hinsichtlich Performance unterscheiden. Damit kann laut Hersteller den Sicherheitsanforderungen von Unternehmen mit bis zu 600 simultanen Nutzern entsprochen werden. Sowohl die STM150, die STM300 und die STM600 bieten die gleichen Sicherheitsfunktionen - sie unterscheiden sich lediglich durch die Bandbreiten, um unterschiedlich große Unternehmen ideal unterstützen zu können.

"Klein- und mittelständische Unternehmen sind denselben E-Mail- und Internet-Bedrohungen wie Großunternehmen ausgesetzt, entsprechend benötigen sie ein gleiches Maß an Schutz. Allerdings haben sie weder dieselbe interne Expertise noch das Budget von Großunternehmen. Passende Lösungen müssen deshalb einfach einzusetzen und kostengünstig sein", erklärt Thomas Jell, Managing Director Central Europe von Netgear. Techniken auf Unternehmensniveau, so Netgear, unterscheiden sich von billigeren Alternativlösungen dadurch, dass sie umfassenden Schutz vor einem speziellen Bedrohungstypus bieten, anstatt nur eine kleine Teilmenge abzudecken. Allerdings erfordern diese Systeme oftmals große Prozessorleistung und teure Hardware, um effizient zu laufen.

Kooperation mit Kaspersky und Commtouch

Die neue STM-Familie löst Angaben des Herstellers zufolge erstmals dieses Problem mit Hilfe der zum Patent angemeldeten, für das Internet optimierten Stream-Scanning-Architektur. Die Stream-Scanning-Technik ist die Basis, auf der die STM-Serie. Darüber hinaus hat Netgear mit den Branchenführern Kaspersky Lab und Commtouch kooperiert, um bestmögliche Internet- und E-Mail-Scanning-Engines in die STM-Plattform integrieren zu können. Auf der Stream-Scanning-Plattform arbeiten die Engines parallel mit der heuristischen Engine von Netgear, um vor bekannten und unbekannten Bedrohungen zu schützen.

Sicherheitsrichtlinien fest definieren

Die ProSecure-Lösungen werden hinter der Firewall des Firmennetzwerks eingesetzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Proxy-basierten Sicherheitslösungen, müssen bei den Netgear-Anwendungen Mail-Server oder Web-Proxies nicht neu konfiguriert werden. Die Verwaltung erfolgt mittels eines intuitiven Browser-basierten Interface. KMUs können detaillierte Sicherheitsrichtlinien und Warnungen festlegen, zusammenfassende Statistiken und grafische Auswertungen überprüfen, auf Daten bis auf das IP-Adress-Level vordringen und Log-Daten mit Standard-Werkzeugen für das Netzwerkmanagement wie SNMP integrieren.

Die STM-Produktlinie bringt außerdem ein neues Lizenzierungsmodell. Es gibt weder Lizenzierungsoptionen Arbeitsplatz- oder Nutzer-basierte Lizenzverfahren, sondern drei Lizenzen:

1. Web,

2. E-Mail und

3. Instandhaltung und Support,

ohne jegliche Einschränkung bezüglich der Nutzeranzahl. Allerdings ist die Anzahl der gleichzeitigen Nutzer durch die Leistungsfähigkeit der Hardware beschränkt.