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Neue Linux-Uhr von IBM und Citizen

12.10.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM arbeitet zurzeit mit dem japanischen Hersteller Citizen an neuen Prototypen seiner Linux-Armbanduhr. Das dabei entstandene "Watchpad 1.5" misst 65 x 46 x 16 Millimeter und wiegt 43 Gramm. Das quelloffene Betriebssystem läuft auf einem 32-Bit-ARM-Chip mit maximal 74 Megahertz. Ferner verfügt der klobige, aber kultige Zeitmesser über 8 MB DRAM- und 16 MB Flash-Speicher sowie über Lautsprecher und Mikrofon. Weitere Features: ein reflektives LC-Display, ein Fingerabdruckleser sowie ein Beschleunigungsmesser, der die Handbewegungen des Trägers auswertet. Zur Kommunikation mit der Außenwelt sind IrDA (Infrarot), Bluetooth und eine serielle RS232C-Schnittstelle an Bord. Ob und wann das Produkt kommerzialisiert wird, ist laut Yoichi Takao, Direktor des Tokioter Forschungslabors von IBM, noch ungeklärt.