Virtualisierung

Neue Konzepte für IT-Arbeitsplätze

22.09.2010
Die Virtualisierung löst die Client-Nutzung von einer festen IT-Architektur.

CIOs und IT-Verantwortliche erwarten vom IT-Arbeitsplatz der Zukunft einen ortsunabhängigen Zugriff auf Anwendungen und Daten, modulare Services und aufgabenspezifische Leistungsprofile. Die üblichen monolithischen und infrastrukturabhängigen Systeme und damit auch der klassische Fat-Client gehören damit der Vergangenheit an. Als Konsequenz werden die Arbeitsprozesse für vielfältige Anforderungen deutlich flexibler. Das erwarten die IT-Verantwortlichen, die vom Beratungshaus Centracon befragt wurden.

Treiber dieser Veränderungen ist die Virtualisierung, sie entkoppelt die Client-Nutzung von einer festen IT-Architektur. Damit können die Benutzer benötigte Dienste on demand selbständig in einem Online-Shop bestellen. Die Nutzung wird automatisch den jeweiligen Kostenstellen in Rechnung gestellt.

Centracon erwartet, das Desktops künftig folgende Merkmale aufweisen:

1. infrastrukturunabhängig: keine Abhängigkeit der IT-Arbeitsplätze von Hardware oder Betriebssystem;

2. flexible Nutzung: ortsungebundener und mobiler Zugriff auf Anwendungen und Daten;

3. individualisiert: rollen- und aufgabenspezifische Leistungsprofile der Clients nach spezifischen Fachanforderungen;

4. modulare Services: dynamisches Angebot an standardisierten Diensten;

5. Selfservice-Portale: automatisierte und schnelle Bearbeitung von Anforderungen;

6. Desktop on demand: bedarfsorientierte Bereitstellung der gesamten Client-Dienste;

7. liberalisierte Clients: höhere Endgeräte-Unabhängigkeit der IT-gestützten Arbeitsplätze;

8. Cloud-Orientierung: aufwandsarme Betriebskonzepte im Desktop-Management. (jha)