MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat gestern eine neue Variante der Workstation "Model 170" vorgestellt, die früher zur RS/6000- und heute zur "pServer"-Familie gehört. Laut Hersteller ist das System schneller als jede andere Unix-Workstation am Markt.
Den Geschwindigkeitszuwachs verdankt die Maschine zum einen einer neuen, mit 450 Megahertz getakteten und mit Kupferleiterbahnen versehenen Variante der 64-Bit-CPU "Power3-II". Wer richtig klotzen will, muss dazu noch den 3D-Grafikbeschleuniger "GXT6000P" installieren, mit dem die Maschine knapp 30.000 Dollar kostet. Der Arbeitsspeicher lässt sich bis 2 GB hochrüsten, interner Massenspeicher wird bis zu 145,5 GB unterstützt. Ältere Models 170 lassen sich laut Hersteller mit der neuen CPU und dem 6000 Dollar teuren Grafikbeschleuniger nachrüsten.