Von Materna und Veeam

Neue Erweiterungen für Microsoft System Center

22.07.2014
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Materna und Veeam haben unabhängig voneinander neue Erweiterungen für Microsofts Systems-Management-Plattform System Center angekündigt.

Materna hat ein Paket aus einem Self-Service-Portal, mehreren vorkonfigurierte Module für den operativen Einsatz sowie individuellen Beratungsleistungen geschnürt, das Anwenderunternehmen dabei helfen soll, ihre aufwändigen und komplexen Aufgaben rund um die IT-Administration zu vereinfachen. Das Mitarbeiterportal bildet laut Mitteilung alle Provisionierungsaktivitäten rollenbasiert ab. Module für die Rollenverwaltung sowie die Bereitstellung von Benutzer-, Gruppen- und Computer-Ressourcen sind bereits verfügbar; weitere sollen folgen. Die Module seien sofort einsetzbar, ließen sich aber auch noch an individuelle Anforderungen anpassen, so Materna weiter. Durch die Automatisierung vereinfachten sich viele tägliche Arbeiten, gleichzeitig steige die Prozessqualität.

Veeam hat sein Management Pack v7 für System Center fertig; wichtigste Neuerung ist die Unterstützung von Microsofts Virtualisierungstechnik Hyper-V. Admins erhalten damit die gleichen Verwaltungs- und Monitoring-Werkzeuge, die Veeam MP zuvor bereits für VMware vSphere bot. Zu den Neuerungen in MP v7 gehören neben Leistungsmetriken für Hyper-V in Echtzeit unter anderem Kapazitätsplanung für die hybride Cloud, Sicherheitsprofil-Reporting für vSphere-Hosts sowie verbesserte Deployment Automation. MP v7 gibt es in zwei Varianten: Enterprise kostet 250 Euro pro virtualisiertem CPU-Socket, die leistungsfähigere Enterprise Plus schlägt mit 460 Euro zu Buche. Bestandskunden erhalten bis Jahresende bis zu 100 Volllizenzen für die Enterprise Edition für Hyper-V plus ein Jahr Wartung ohne Mehrkosten.