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Neue Entry-Workstation von Sun

20.08.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sun Microsystems bringt heute mit der "Sun Blade 150" eine neue Entry-Workstation, die effektiv die zu Ende des Jahres auslaufende "Sun Blade 100" ablöst. Die neue Maschine ist wahlweise mit 500 oder 650 Megahertz schnellen "Ultrasparc-IIi"-Prozessoren sowie bis zu 2 GB ECC-SDRAM Hautspeicher zu haben und kostet ab 1400 Dollar. "Das ist ganz sicher die günstigste Unix-Workstation am Markt. Das Gerät bietet Leuten, die bei Unix bleiben wollen, eine Alternative zu Windows-Maschinen", glaubt Kara Yokley von IDC.

Die Grafikleistung der Sun Blade 150 liegt laut Hersteller dank der 2D-Karte "Sun PGX64" und dem optionalen 3D-Beschleuniger "Sun XVR-500" um 75 Prozent über der der Vorgängermaschine. Laut Produkt-Manager ist die Workstation außerdem für Grid Computing optimiert (die hauseigene Software "Grid Engine" ist auch vorinstalliert). Mithilfe der optionalen Coprozessor-Karte "SunPC IIpro" können Entwickler die neue Workstation auch für Windwos-Projekte nutzen.

Außerdem sind für die größere "Sun Blade 2000" neue Konfigurationen erhältlich. Als Grafikkarten hat der Kunde die Wahl zwischen PGX64, XVR-500 sowie "XVR-1000". Außerdem ist die Workstation jetzt mit ein oder zwei 900 Megahertz und 1,05 Gigahertz schnellen "Ultrasparc III" zu haben. Für ältere Maschinen gibt es ein CPU-Upgrade. (tc)