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Neue Allianz bringt Linux ins Fernsehen

13.06.2001
24 Unternehmen wollen gemeinsam einen Standard für Set-Top-Boxen auf Linux-Basis etablieren und damit preisgünstigere Lösungen als die von Microsoft auf den Markt bringen.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - In der "TV Linux Alliance" haben sich Unternehmen aus den verschienen Bereichen wie IT, Kabel, und Telekommunikation zusammengetan. Zu den Mitgliedern zählen beispielsweise Motorola und Pace Micro Technology, ATI, Broadcom, Conexant, Convergence, Excite@Home, Lineo, Motorola, STMicroelectronics, Sun und TiVo.

Gemeinsam soll ein Standard Application Programming Interface (API) definiert werden, über das TV-Middleware und Treiber einfacher implementiert werden können. Netzanbieter hätten dann beispielsweise die Möglichkeit, aus zahlreichen Komponenten ihr spezifisches System zusammenzustellen. Die gemeinsame Spezifikation soll noch in diesem Jahr präsentiert werden.