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Neopath sammelt Metadaten

07.12.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mit dem "File Director" will Neopath Networks das Auffinden von unstrukturierten File-basierten Daten lösen. Die Hard- und Softwarelösung konsolidiert File-Server, NAS-Geräte und direkt an Server angeschlossene Speicher, indem sie Metadaten für jeden gespeicherten File sammelt. Insbesondere beim Einsatz von mehreren NAS-Systemen lassen sich so gespeicherte Informationen einfacher wieder auffinden: Der Anwender braucht keine Information darüber, wo die Daten physikalisch abgelegt sind. Im File Director werden zudem Regeln hinterlegt, nach denen die Daten im Zuge von Information Lifecycle Management (ILM) auf nachrangige Speicher und Bandsysteme automatisch ausgelagert werden.

Die Lösung, die über Gigabit-Ethernet ins LAN integriert wird, sammelt nur Informationen über unstrukturierte Daten und Files, die im NFS- und CIFS-Format abgelegt sind. Der Zugriff auf Daten in Speichernetzen (SANs) erfolgt nur, wenn ein NAS-Gateway installiert ist. In den USA kostet die Lösung rund 30.000 Dollar, die geclusterte Version etwa 50.000 Dollar. (kk)