NEC, Lenovo, Sun und Co.
Zeitgleich mit der Einführung des Nehalem-Prozessors bringt auch NEC eine neue Generation von High-Performance-Computing-Cluster (HPC) auf den Markt. Der HPC-144rb-1-Server ist ein Rack-Server mit 1-HE-Formfaktor. Im Inneren des Systems arbeiten zwei Nodes mit je zwei X5500-CPUs. Jeder der zwei Cluster kann auf maximal je 96 GByte DDR3-DIMMs zugreifen. Das Storage-System besteht aus zwei Dual-Hotswap-Einschüben, die Verbindung zur Außenwelt gewährleisten je zwei Dual-Gigabit-Ethernet-Ports sowie je ein integrierter InfiniBand-Controller.
Darüber hinaus stellt das parallele Filesystem von NEC sicher, das der HPC-Cluster eine ausreichende Bandbreite zum Plattenspeicher besitzt. Damit sollen sich die neuen Cluster der NEC LX-Serie besonders für Forschungsanwendungen im wissenschaftlichen und industriellen Umfeld eignen. Um hier für jeden Bedarf eine passende Lösung zu bieten, bietet NEC seine HPC-Cluster ab sofort in unterschiedlichen Ausbaustufen an.
Die Server-Hersteller Lenovo und Sun Microsystems planen zwar ebenfalls, Systeme mit dem neuen Nehalem-Prozessor vorzustellen, detaillierte Informationen sind aber seitens der Unternehmen noch nicht zu bekommen.
Neben den System-Herstellern offerieren auch Server-Mainbord-Hersteller die neue Plattform für den Nehalem-Xeon-Prozessor. Zu den bekanntesten Unternehmen gehören Asus, Gigabyte, Supermicro und Tyan.