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NEC stellt vier Itanium-2-Server vor

11.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische NEC-Konzern hat insgesamt vier neue Server angekündigt, die mit Intels neuen "Itanium-2"-Prozessoren bestückt sind. Alle vier Maschinen gehören zur "TX7"-Reihe und zielen auf technisches und wissenschaftliches Computing, laut NEC-Sprecher Chris Shimizu unter anderem deswegen, weil noch kaum kommerzielle Anwendungen verfügbar sind.

Die Palette der Itanium-2-Neuheiten reicht von Acht- und 16-Wege-Servern ("TX7/i6000" rackmount) bis hin zu 16- und 32-Wege-Standmodellen ("TX7/i9000"), sie sind sowohl mit der 900-Megahertz- als auch der 1-Gigahertz-Variante des McKinley erhältlich. Der maximale Speicherausbau reicht von 16 GB beim Acht-Wege-"i6010" bis zu 128 GB für das Highend-System "i9510" mit 32 CPUs. Alle Maschinen verfügen über einen PCI-X-Interface-Bus mit 26 bis 112 I/O-Slots. Das Topmodell i9510 lässt sich partionieren, und zwar in acht Vier-Wege-Subsysteme.

Die neuen Server bietet NEC zunächst nur auf dem heimischen Markt an; Bestellungen aus Übersee sind trotzdem willkommen. Die Preise reichen von umgerechnet 63.000 Dollar für den i6010 bis zu 290.000 Dollar für den i9510. (tc)