Navigationsgerät Becker Traffic Assist Highspeed 2 7988

12.07.2007
Von  und
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Die Bedienung ist der Knackpunkt am Becker Traffic Assist Highspeed 2 7988. Das und mehr ergibt der Test des Navigationsgeräts.

Testbericht

Besonderheit: Der rechte und linke Rand des Becker-Modells kann beleuchtet werden. Zur Wahl stehen die Farben Rot und Blau - ein unnötiges Bonbon, von dem das beiliegende Handbuch rät, es im Straßenverkehr nicht zu nutzen.

Ausstattung: Mit Saughalter, Adapter für den Zigarettenanzünder, USB-Kabel, TMC-Antenne und 1-GB-SD-Karte ist der Lieferumfang ordentlich gehalten. Zudem findet sich das Kartenmaterial für 37 Länder Europas im Paket.

Handhabung: Als gewöhnungsbedürftig empfanden wir, dass das Navi nicht vollständig über den Touchscreen zu steuern ist. Das Zurückblättern etwa funktioniert über eine separate Taste an der Gerätevorderseite. Außerdem reagierte der Touchscreen teils gemächlich auf die Berührung. Im Test mussten wir mehrmals neu starten, da wir zu schnell weitergeklickt hatten. Das mochte das System gar nicht.

Routenführung: Die Zieleingabe erfolgte recht schnell, da nicht mögliche Buchstaben ausgeblendet werden. Allerdings hatten wir ein Problem, wenn Postleitzahlen falsch zugeordnet waren. Dann wurde die von uns gewünschte Straße einfach nicht angezeigt. Als aktuell stellten sich die angezeigten POIs (Points of Interests) heraus. Außerdem waren die Sprachansagen bei der Fahrt eindeutig und detailliert. Manko: In Unterführungen verlor das Becker Traffic Assist Highspeed 2 7988 das Signal sehr schnell. Außerdem ließ sich das PNA im Berechnen Zeit: Bis zum Empfang des GPS-Signals verging 1 Minute. Auch die reine Streckenberechnung war mit 24 Sekunden nicht gerade flott.