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28.10.1983

MÜNCHEN (pi) - Eine neue Version des "Installation Performance

Management Systems" (Epilog/MVS) hat die Candle GmbH aus München angekündigt. Durch eine benutzergesteuerte Analyse soll das Lösen komplexen Performance-Probleme vereinfacht werden.

"Epilog/MVS" verarbeitet historische Daten und bereitet diese so auf, daß die gegenseitigem Einflüsse zwischen Workloads, Service Levels und Resources erkannt werden können. Die neue "Version 200" bietet nun erweiterte Resource-Informationen einschließlich Page-Datasetstatistiken, SRM, DASD und CPU. Eine automatische Analyse, die durch den Benutzer gesteuert werden kann, erfaßt nach Angaben der Münchener automatisch, welche Engpässe Service-Levels beeinflussen.

Der "System Performance Navigator" (SPN) gestatte es dem User, durch historische Daten wie etwa Workloads, Response-Zeiten, Degradations und Resources zu navigieren". SPN ist unter TSO aufrufbar und benutzt, so Candle, alle Möglichkeiten, die ein 3 279-Terminal bietet.

Die Erweiterungen sind für "Epilog/MVS"-Benutzer kostenfrei.