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NAS-Server von Zambeel fasst 3200 Terabyte

02.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Startup-Unternehmen Zambeel hat einen NAS-Server (Network Attached Storage) auf den Markt gebracht, der nach Angaben des Herstellers ein Speicherkapazität von 3200 Terabyte aufweist. Das "Aztera" genannte System ist mit zwei redundant geschalteten Gigabit-Ethernet-Switches ausgestattet, die das Load-Balancing und die Datenflusskontrolle im Netz übernehmen sollen.

Der Speicherplatz lässt sich laut Zambeel in so genannte Domains aufteilen. Jede dieser Domains kann der Administrator einzelnen Nutzergruppen so zuweisen, dass andere Anwender nicht auf sie zugreifen können. Dabei sollen sich neue Speicherbereiche während des laufenden Betriebes erstellen und anpassen lassen. Die Funktion "ESRP" (Enterprise Storage Resource Provisioning) soll zudem die System-Performance dynamisch auf die Domains verteilen. Eine "Fluid File System" genannte Technologie hebt die Beschränkungen herkömmlicher NAS-Dateisysteme auf, verspricht Zambeel. Die Einstiegspreise für Aztera liegen bei 300.000 Dollar. (lex)