IT intim - Die Sorgen der CIOs

Nach der Krise ist Aufholen angesagt

17.10.2011
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Intranet und einheitliche Signatur

Was da alles auf mich zukommen würde, wusste ich in etwa, als ich den Vertrag mit Eissmann unterschrieb. Schließlich hatte ich zuvor vier Wochen als Interims-CIO dort gearbeitet. Ich liebe Herausforderungen - vor allem, wenn es sich um mein Steckenpferd Prozesse handelt.

Allerdings gab es doch einige Härtefälle. Beispielsweise musste ich zunächst ein paar Administratoren vor den Kopf stoßen, weil sie viel Geld für Dinge ausgeben wollten, die sie nicht wirklich begründen konnten. Aber es ist mir gelungen, die vorhandenen Ideen so umzumünzen, dass sie in ein unternehmensweites Netzkonzept passen.

Mittlerweile habe ich auch genug Akzeptanz, um Dinge anzuregen, die nicht in den Kernbereich einer IT-Abteilung fallen, beispielsweise das Intranet oder die einheitliche Signatur des Unternehmens. Und die Geschäftsleitung hat der IT das Vertrauen ausgesprochen, indem sie sie als festen Bestandteil in fast aller zentralen Meetings etablierte.