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Nach Compaq-Übernahme entlässt HP nun auch in Belgien

29.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Infolge der Fusion mit Compaq will HP Personal abbauen. Insgesamt plant das Unternehmen, weltweit 15.000 Stellen zu streichen. Als jüngste Maßnahme gab der Computerhersteller nun die Kürzungen in Belgien bekannt. Hier soll die Belegschaft um zwölf Prozent zusammengestrichen werden. Betroffen sind 165 Stellen.

Vorletzte Woche hatte HP seine Personalpläne für die anderen europäischen Länder offenbart. So müssten in Deutschland 1100 und in den Niederlanden 325 Mitarbeiter gehen, jeweils 13 beziehungsweise zehn Prozent der nationalen Belegschaften. Den prozentual größten Einschnitt müssen die Franzosen hinnehmen. Hier werden 1400 von 6200 Beschäftigten (23 Prozent) nicht mehr gebraucht. In England streicht HP 1400 Jobs (18 Prozent), in Irland 80 (zwei Prozent). (bw)