Während die deutschen Mittelständler im Schnitt rund 1910 Euro pro Arbeitsplatz in Hardware, Software, Services und Kommunikations-Equipment investieren, sind es Sage zufolge in der Region München 2524 Euro; also rund ein Drittel mehr als im Rest der Republik. Bundesweites Investitionsschlusslicht ist Schwerin mit 1774 Euro, knapp hinter Bremerhaven (1782 Euro) und Celle (1793 Euro). Der Investitions-Atlas analysiert das Ausgabeverhalten von mittelständischen Unternehmen in insgesamt 87 Regionen Deutschlands. Für den in Kooperation mit den Marktanalysten von TechConsult erarbeiteten Bericht, wurden 2440 Firmen mit bis zu 499 Mitarbeitern befragt.

Bei der Analyse nach Bundesländern rangiert Hessen an erster Stelle in Deutschland. Hessen weist eine durchschnittliche Investitionssumme von 1968 Euro auf, dicht gefolgt von Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern, die fast gleichauf liegen. Schlusslicht im Ranking der Bundesländer mit einem durchschnittlichen Investitionsvolumen von nur 1805 Euro pro Arbeitsplatz ist Sachsen-Anhalt hinter Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen. Somit geben mittelständische Unternehmen in Hessen rund neun Prozent mehr für ihre IT- und Telekommunikationsinfrastruktur aus als in Sachsen-Anhalt. Dem kompletten Investitions-Atlas mit detaillierten Ergebnissen finden Sie hier als PDF.