Sockel-775-Platine

MSI P35 Platinum

01.10.2007
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Die Platine war einfach zu handhaben und schnitt bei den Tempotests gut ab. Besonders gut gefiel uns auch MSIs Hardware-Monitor.

Testbericht

Die Kandidatin lag beim Tempotest im oberen Mittelfeld. Die Installation klappte einwandfrei und zügig. Die Temperaturanzeige im Windows-Tool MSI Dual Core Center, die auch die Lüftersteuerung übernimmt, funktionierte ebenfalls tadellos und gab die gleiche Temperatur wieder wie das Bios. Das Booten von USB-Stick klappte problemlos und ging flott über die Bühne. Dies alles brachte der Kandidatin die beste Handhabungs-Note des ganzen Testfelds ein.

Dafür sah es mit der Ausstattung etwas anders aus: Die Platine ist mit nur zwei PCI-Steckplätzen ausgestattet. Seriell- und Parallelport vermissten wir gänzlich. Dafür gibt's zwei externe SATA-Schnittstellen, einen Firewire-Anschluss per Slotblech und zwei 16x-PCI-Express-Steckplätze, von denen einer jedoch nur mit vier Leitungen angebunden ist. Bei unseren Geschwindigkeitstests schlug sich die Platine wacker, was ihr insgesamt ein Ergebnis im oberen Drittel bescherte.

Fazit: Die drittteuerste Platine mit Crossfire-Unterstützung im Test konnte uns bei der Handhabung überzeugen. Ausstattung und Tempo waren ebenfalls okay.