Mozillas Firefox wird mobil

11.10.2007

Doch warum wird die Entwicklung erst jetzt vorangetrieben? Andere Unternehmen wie Opera, Access und Microsoft arbeiten schon seit Jahren an mobilen Browsern und das ziemlich erfolgreich, wie das Beispiel Opera Mini zeigt. Nach Aussage von Schroepfer benötigt ein Browser, der ein desktopähnliches Internet-Erlebnis ermöglicht, minimale Ressourcen bei Speicher und CPU-Geschwindigkeit, die erst heutige High-End-Smartphones aufbringen. Außerdem haben erst der Verkaufserfolg des iPhones und dessen Internet-Fähigkeiten sowie die dauerhafte Nachfrage nach dem Apple-Handy die Mozilla Foundation überzeugt, ihren Firefox auf mobile Geräte zu portieren.

Schlechte Nachricht für alle, die es kaum erwarten können: die Entwicklung von Firefox Mobile wird noch eine Weile dauern, denn die Arbeiten am Minimo-Browser der bereits im Nokia N800 zum Einsatz kommt, werden eingestellt. Mit ersten Ergebnissen ist nicht vor 2008 zu rechnen, wobei wahrscheinlich eher das Ende des Jahres gemeint ist, als der Anfang.

powered by AreaMobile