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Beta, Aurora und Nightly Builds

Mozilla Firefox 5, 6 und 7 im Test

11.07.2011
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Engine-Updates und Bugfixes

Die überwiegenden Änderungen bei Firefox 5 finden unter der Haube statt. So wurde die Rendering-Engine Gecko mit der neuen Version 5.0 verbessert. Laut Mozilla besitzt Firefox 5 eine höhere Performance bei JavaScript und Canvas-Elementen. Desweiteren unterstützt die fünfte Browser-Generation die gültigen Standards für HTML5, XHR, MathML, SMIL und Canvas besser. Support für CSS-Animationen kann Firefox 5 laut Mozilla jetzt ebenfalls bieten. Desweitern sorgt Firefox 5 für eine bessere Desktop-Integration bei Linux. Eine Vielzahl von Bugfixes komplimentieren die Neuerungen von Firefox 5.

Firefox 6.0 nutzt als Rendering-Engine weiterhin Gecko, nur eben in der Version 6.0. Mozilla arbeitet bei Firefox 6 Aurora unter anderem an weiteren Optimierungen für HTML5, CSS-Animationen, JavaScript-Bearbeitung oder der Cookie-Verwaltung.

Während Googles Chrome-Browser pro Tab einen eigenen Prozess startet, laufen bei den Firefox-Versionen 5, 6 und 7 alle Tabs weiterhin in einem Firefox-Prozess. Bei Problemen in einzelnen Tabs ist somit die Gefahr eines kompletten Browser-Absturzes viel höher als beim Chrome. In Firefox 7 sollte sich hier jedoch noch einiges ändern, denn verschiedene Bereiche des Browsers sollen in eigene Prozesse für eine höhere Stabilität ausgelagert werden.