Besser spät als nie?

Motorola Moto X im Praxistest

10.03.2014
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Fazit: Nett, aber nicht überragend

Das Moto X hat leider kaum (kaufentscheidende) Alleinstellungsmerkmale.
Das Moto X hat leider kaum (kaufentscheidende) Alleinstellungsmerkmale.
Foto: Motorola

Bei allen Überraschungen, die das Moto X auf der Softwareseite zu bieten hat – die Mittelmäßigkeit auf der Hardwareseite kann das Gerät damit leider nur bedingt kompensieren. Immerhin ist der Preis mit 350 Euro nicht allzu hoch angesetzt und dürfte in naher Zukunft noch weiter fallen. Aktuell ist das Gerät preislich leider sehr nah an einem anderen Google-Smartphone – dem von LG gefertigten Nexus 5, das ein größeres Display mit höherer Auflösung und einen stärkeren (Quad-Core-)Prozessor vorweisen kann. Wer geringere Ansprüche an sein Smartphone hat, ist möglicherweise mit dem kleineren Bruder Moto G für 199 Euro (UVP) gut bedient.