Motorola A1600: MING-Nachfolger mit GPS und 3,2 Megapixeln

13.12.2007
Arbeitet Motorola an einem Nachfolger des MING A1200? Unbestätigten Angaben zufolge stellen die US-Amerikaner im Februar 2008 das A1600 vor, das gegenüber dem Vorgänger vor allem technisch überarbeitet wurde. Doch auch beim Aussehen hat sich etwas getan. Enttäuschend: Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es für den asiatischen Markt bestimmt.

Das im März 2006 von Motorola vorgestellte Linux-Smartphone A1200 MING könnte schon bald einen Nachfolger erhalten. Auf der asiatischen Website www.enet.com wurden erste Bilder des A1600 veröffentlicht, offiziell hat sich der US-Hersteller bislang nicht zu dem Gerät geäußert. Sollten sich die Bilder und Daten bewahrheiten, werden wir hierzulande kaum etwas davon haben - mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das Modell für den chinesischen Markt bestimmt.

Das A1600 verfügt wie der Vorgänger auf der Vorderseite über eine Schutzklappe, darunter versteckt sich der Touchscreen vor Stößen und Kratzern. Bei der Formgebung zeigen sich Unterschiede: während das A1200 mit seinen geschwungenen Linien und den abgerundeten Kopf- und Fußseiten weibliche Käuferherzen erobert, ist das A1600 gradliniger und erinnert im geschlossenen Zustand an Motorolas RAZR-Design.

Das Linux-Smartphone funkt via Quadband-GSM nahezu weltweit, Daten werden in den Mobilfunknetzen ausschließlich via GPRS übertragen. Lokal verbindet sich das Gerät über WLAN mit dem Internet. Den Angaben zufolge soll die CPU-Geschwindigkeit deutlich verbessert worden sein und auch die Kameraauflösung erhielt ein Upgrade auf 3,2 Megapixel. AGPS macht aus dem Smartphone zugleich ein kompaktes Navigationsgerät. Laut enet.com soll das A1600 bereits im Februar 2008 offiziell vorgestellt werden, der Mobile World Congress (ehemals 3GSM World Congress) in Bacelona wäre ein geeigneter Schauplatz.

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