MÜNCHEN (pi) - In eine neue Router-Klasse will Openroute Networks mit dem "GTX 1000" vordringen. Das modular aufgebaute Gerät aus der Globetrotter-Familie wird ab sofort mit Virtual-Private-Network-(VPN-)Funktionalität und einer integrierten Firewall ausgeliefert.

Die Remote-Access-Router der GTX-1000-Reihe bestehen aus einer Basiseinheit, welche die Betriebssystem-Software, den Speicher, eine Ethernet-Schnittstelle sowie die Verarbeitungseinheit in einem Gehäuse integriert. Drei konfigurierbare Slots lassen sich vom Anwender für individuelle Anforderungen mit unterschiedlichen Schnittstellen-Karten belegen. Diese "WAN-Personality Modules" können nach Herstellerangaben beliebig gemischt werden und ermöglichen eine Skalierbarkeit des Netzes.

Auf dem Gerät läuft erstmals die Software "Openroute 3.1", die in zwei optionalen Ausführungen kommt. WAN-Protokolle wie beispielsweise Multilink-PPP mit PAP, CHAP, Frame Relay oder BRI ISDN werden unterstützt. Für die Datensicherheit soll eine implementierte Firewall sorgen, ferner wird das Gerät mit VPN-Funktionalität ausgeliefert. Damit läßt sich der GTX 1000 auch in VPNs einsetzen. Der Endpreis für den Router richtet sich nach der Zahl der gewählten Modulen, die Basiseinheit kostet rund 1200 Dollar.