Mobile-Business-Studie: Vertrieb ist wichtiger als Service

27.09.2005
Die Motivation von Unternehmen ihre Außendienstmitarbeiter mit PDAs auszustatten besteht weniger in der Verbesserung des Kundendienstes als in der Steigerung der Vertriebsaktivitäten. Das ist das Ergebnis der Studie "Mobile Business - Zielsetzungen, Strategien, Einsatzfelder", die ...

MÜNCHEN (CWM) - Die Motivation von Unternehmen ihre Außendienstmitarbeiter mit PDAs (Personal Digital Assistants) auszustatten besteht weniger in der Verbesserung des Kundendienstes als in der Steigerung der Vertriebsaktivitäten. Das ist das Ergebnis der Studie "Mobile Business - Zielsetzungen, Strategien, Einsatzfelder", die von der Knowledge Intelligence AG in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Managementforschung (DGMF) erstellt wurde. Im Rahmen der Studie wurden 2 200 Vorstände, Geschäftsführer und Führungskräfte befragt.

Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Top-Manager gaben an, ihren Vertrieb bereits mit einer PDA-Lösung ausgestattet zu haben, um den Umsatz anzukurbeln. Im Bereich Service haben etwa 45 Prozent der Firmen Taschencomputer angeschafft, um beispielsweise Wartungsaufgaben für die Kunden besser erledigen zu können. Mehr als ein Drittel (34 Prozent) der Unternehmen wollen der Studie zufolge auch langfristig nicht in mobile Lösungen für den Kundendienst investieren. Im Vertrieb liegt dieser Anteil bei etwa 24 Prozent. Allerdings haben rund 22 Prozent der Firmen die PDA-Ausrüstung ihrer Serviceteams bereits fest geplant - ein Prozentpunkt mehr als im Vertrieb.