Bislang fühlte sich die Filmindustrie relativ sicher: Recorder zum Erstellen einer Eins-zu-eins Kopie von einer Film-DVD waren beziehungsweise sind teuer, und eine Kopie auf die günstigeren CD-ROMs erforderte viel Spezialwissen. Deshalb frönte nur eine relativ kleine Schar von Freaks in Sachen Film-DVD dem Volkssport Brennen.
Doch mittlerweile zittern auch die mächtigen Bosse der Filmstudios und rechnen alleine 2002 mit Einahmeverlusten in Höhe von drei bis vier Milliarden Euro.
In Angst und Schrecken versetzen die Filmmagnate nicht nur die Tauschbörsen im Internet, sondern auch die aktuelle Kopiersoftware. Ohne großes Know-how erlaubt sie eine digitale Kopie auf die billigen CD-ROMs.
Trend zu All-in-One-Lösungen
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Filmkopierer Tools wie "Smartripper" zum Transport der DVD-Filmdaten auf die Festplatte benötigte, sich unterschiedlichste De- und Encoder manuell im Internet zusammen suchen musste, ein separates Kompressionsprogramm brauchte und sich zudem mit Bitraten-Kalkulatoren herumärgerte, um den Platzbedarf der Kopie zu ermitteln.