Strapazier- und widerstandsfähige Oberflächen mit ansprechenden Dekoren veredeln Fronten von Möbeln und die Oberflächen von Arbeitsplatten oder Laminat-Fußböden. Da in der Dekorpapierbranche ein hoher Preis- und Wettbewerbsdruck herrscht, sind "standortübergreifend einheitliche, durchgängige und effiziente Betriebsabläufe ein wettbewerbsrelevanter Faktor", sagt Detlef Tiedt, Leiter IT der impress Gruppe. Das Unternehmen, das zur Constantia Industries AG aus Wien gehört, ist auf die Entwicklung und Herstellung innovativer Oberflächen von Dekorpapieren, Finish Folien, Melaminimprägnierten Papieren sowie Farben und Lacken spezialisiert.
Betriebsabläufe laufend verbessern
Am Hauptsitz in Aschaffenburg und in sieben weiteren Produktionsstandorten weltweit werden Spezialpapiere an modernsten Tiefdruckrotationsmaschinen und einer Elektronenstrahl-Lackieranlage (ESH) bedruckt und zu dekorativen Oberflächen veredelt. Diese werden rund um den Globus von den Kunden aus der Möbel- und Holzwerkstoffindustrie weiterverarbeitet.
impress ist im Jahr 2006 durch die Verschmelzung der Firma Letron und der Masa-Decor Gruppe entstanden. Durch Umstrukturierungen im Konzern wurde im Jahr 2007 die Impress Gruppe um den Bereich Impregnated Papers der Fundermax GmbH ergänzt. Um nach dem Zusammenschluss die Geschäftsziele effektiv und nachhaltig umsetzen zu können, musste die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse kontinuierlich verbessert und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden. Zum Einsatz kommen dabei Best-Practice-Methoden und Scorecards mit standardisierten Leistungskennzahlen (KPIs).