IBM-Rechenzentrum:

Mit Laser-Druck durch den Engpaß

21.08.1981

ZÜRICH (sg) - Am Ende der EDV-Kette, bei der Druckausgabe, entsteht häufig ein Engpaß. Dieses Problem glaubt nun das IBM-Rechenzentrum in Zürich im Griff zu haben. Laser-Technik und neue Funktionen des kürzlich installierten Drucksystems IBM 3800 sollen die Hilfsmittel sein.

Mit dem neuen Gerät können beispielsweise in einem Arbeitsgang Firmensignet, Tabellenrahmen, Daten und Text sowie Faksimile-Unterschriften auf neutrales Standardpapier gedruckt und das Papier gleichzeitig in Einzelblätter getrennt werden. Verschiedene Schriftgrößen und Abstände erlauben es, so sagt IBM jedenfalls, auf einer Seite wesentlich mehr Informationen in übersichtlicher Form darzustellen, als dies mit herkömmlichen Systemen bislang möglich war.

Zudem könne eine Reduktion der Gesamtkosten erzielt werden, wozu die gesteigerte Leistung, das einfachere Formularwesen, die automatisierte Papiernachbearbeitung und schließlich die geringeren Papierkosten beitrügen.

Da die Druckqualität des neuen Systems weit über den Standard mechanischer Drucker hinausreicht, eigne es sich besonders für Massenbelege, wie VESR-Formulare, Prämienabrechnungen, Kontoauszüge, Kataloge, Verzeichnisse, Dokumentation und persönliches Direct-Mailing.