Mit IT den Wandel gestalten

14.10.2005
Das neben dem anhaltenden Sparzwang viele neue Herausforderungen auf die IT-Manager warten, thematisiert der diesjährige COMPUTERWOCHE-Kongress "IT meets Business" am 16. und 17. November 2005.

Mehr Flexibilität, mehr Echtzeitfähigkeit und immer kürzere Entwicklungszeiten. Der Druck auf die IT nimmt weiter zu. Gestern noch unter rigidem Sparzwang, stehen CIOs und IT-Manager heute vor der Aufgabe, das Geschäft und die Prozesse ihrer Unternehmen noch direkter und intensiver zu unterstützen als je zuvor. Das geflügelte Wort von der IT als "strategische Waffe im Wettbewerb" hat somit einmal mehr aktuelle Bedeutung. Anders als in der Vergangenheit wird der IT nur noch wenig Vorlaufzeit eingeräumt, um neue oder geänderte Prozesse abzubilden. Außerdem ist die Häufigkeit, mit der die unterstützenden Systeme verändert werden, weitaus höher als noch vor wenigen Jahren.

Rückblick: In den vergangenen Jahren haben sich die IT-Budgets der Unternehmen konstant nach unten bewegt. Die CIOs standen unter dem Spardiktat ihrer Vorstände und mussten neben der Wirtschaftskrise auch noch die Thesen des Autors Nicholas Carr über sich ergehen lassen, der in seinem berühmt-berüchtigten Aufsatz "IT doesn’t matter" der IT jeglichen Einfluss auf die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen absprach. Aber gerade um neue Lösungen und Anwendungen, um die Automatisierung und weitere Flexiblisierung der Geschäftsprozesse geht es heute - darin waren sich die Teilnehmer des computerwoche-Kongresses "IT meets Business" schon im vergangenen Jahr einig. Allerdings wird sich am Rechtfertigungsdruck, dem die IT-Manager ausgesetzt sind, nichts ändern. Der viel zitierte "IT-Shop" bleibt trotz wieder moderat steigender IT-Ausgaben auf dem Prüfstand. Er muss sich unverändert im nahezu täglichen Benchmarking beweisen, er muss sich als (interner) Dienstleister aufstellen - und er muss lernen, sich ständig die Frage zu stellen, wann und welchem Ausmaß gegebenenfalls Outsourcing sinnvoll ist.

IT-Manager, die diesen ständigen Wandel beherrschbar halten wollen, brauchen Mut zur Veränderung, motivierte Teams, nahezu 100-prozentig verfügbare Systeme, flexible Architekturen und die Rückendeckung des Topmanagements. Aber wie geht das? "IT meets Business", der renommierte Kongress der COMPUTERWOCHE, widmet sich in diesem Jahr deshalb konkret dem Thema, wie die IT als Werkzeug und/oder Prozessgestalter einen optimalen Beitrag für Wandel und Innovation leisten kann.

Wie immer gewähren dabei hochkarätige Anwender Einblicke in die IT-Praxis von Unternehmen - zum Beispiel Martin Frick, Group CIO der Winterthur Group, und Alex Burns, COO des Formel-eins-Renstalles Williams F1. Vertreter führender Analysten, darunter Steve Prentice, Vice President & Director Research (EMEA) von Gartner und Martha Bennett, Vice President & Research Director Forrester Research, prognostizieren die Trends der kommenden Jahre.

Mit ein Höhepunkt des Programms ist die Kürung des "Anwenders des Jahres 2005" in einer exklusiven Abendveranstaltung zum Abschluss des ersten Kongresstages. Gemeinsam mit Gartner und einer aus namhaften Experten bestehenden Jury prämiert dabei die comuterwoche das IT-Team, das sich durch ein DV-Projekt oder eine IT-Gesamtkonzeption besonders auszeichnet. Ausgezeichnet wird das IT-Projekt, das durch Nutzen, Innovationsleistung, Anwenderfreundlichkeit, Projekt-Management-Qualitäten und durch seine Zukunftsorientierung am meisten überzeugen kann. Besonderes Augenmerk, was den Nutzen der Anwendung betrifft, gilt betriebswirtschaftlichen Aspekten. Auch die Innovationsleistung in technischer und organisatorischer Hinsicht wird berücksichtigt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.idg-veranstaltungen.de.