Echtzeitanalyse mit In-Memory

Mit iPad und ohne Handbuch unterwegs

11.05.2011
Von Ima Buxton

Schneller analysieren heißt auch schneller therapieren

Profiteure des In-Memory gestützten Systems werden nach Ansicht Peukers aber auch die Patienten sein und das nicht nur, weil die Ärzte aufgrund der besseren Performance des Systems mehr Zeit für ihre Patienten aufbringen können. Die Möglichkeit, relevante Informationen zur aktuellen Heilbehandlung in Sekundenschnelle am Bett des Patienten auf dem iPad zur Verfügung zu haben, werde sicherlich die Patientenzufriedenheit erhöhen, so Peuker - auch wenn das zunächst noch ein Ausblick auf die potenziellen Anwendungsbereiche von In-Memory sei.

Aber auch in der Zusammenarbeit mit Partnereinrichtungen sieht Peuker positive Effekte. "Wenn wir - natürlich unter den strengen Voraussetzungen des Datenschutzes - die In-Memory-Technologie auch unseren Partner zur Verfügung stellen können, wären wir etwa in der Lage, Analyseergebnisse schneller vorzulegen und entsprechend Therapievorschläge schneller zu erarbeiten. Auch Doppelbehandlungen können so effizient reduziert werden - das sind Effekte, die schließlich auch dem gesamten Gesundheitswesen zu Gute kommen."