Mit der Auslieferung von 128 KBit EPROM-Chips hat die Fujitsu Ltd. in Japan begonnen. Der Chip läßt sich laut Hersteller fünf- bis zehnmal schneller programmieren als herkömmliche Schaltungen. Die maximale Zugriffszeit belaufe sich auf 250 bis 300 Nanos

05.11.1982

Mit der Auslieferung von 128 KBit EPROM-Chips hat die Fujitsu Ltd. in Japan begonnen. Der Chip läßt sich laut Hersteller fünf- bis zehnmal schneller programmieren als herkömmliche Schaltungen. Die maximale Zugriffszeit belaufe sich auf 250 bis 300 Nanosekunden. Rund 50 000 Stück werden gegenwärtig produziert: Im Dezember soll der Ausstoß auf 300 000 bis 400 000 Einheiten gesteigert werden. Die derzeitigen Muster liefert Fujitsu VWD-Agaben zufolge für umgerechnet 22 Dollar aus.

Monatlich 2000 Einheiten der Personal-Computer-Serie FP-1000 will die Casio Computer Co., Tokio, ab Januar 1983 exportieren. Die Lieferungen sollen nach Angaben des Unternehmens vorwiegend in die EG und das restliche Europa gehen.

Einen 16-Bit-Personal-Computer stellt die Nippon Electric Co. (NEC) jetzt vor. Die Kapazität des Hauptspeichers beträgt in der Standardausführung 128 KB, kann jedoch auf maximal 640 KB ausgebaut werden. Der Mikro soll etwa 1100 Dollar kosten.