Spieler, Trainer, Schiedsrichter, FIFA-Offizielle, Freiwillige und nicht zuletzt Journalisten werden zwischen dem 31. Mai und dem 30. Juni dieses Jahres hohen Kommunikationsbedarf haben. Befriedigen will ihn der Lösungsanbieter Avaya Inc.
Wie das in Basking Ridge, New Jersey, ansässige Unternehmen mitteilt, wird es die existierenden Telefonanlagen der japanischen und koreanischen Stadien durch ein neues Internet-basierendes Kommunikationssystem ersetzen. Damit gehört die FIFA zu den bislang raren Anwendern der Internet-Telefonie ("Voice over IP" oder kurz: VoIP genannt).
Zwei Dutzend Sites sollen über 25 "Definity"-Server von Avaya miteinander verbunden werden. Dem Anbieter zufolge ist geplant, 3200 Kilometer Kupfer- und Glasfaser-Kabel zu verlegen sowie 10000 Daten- und Kommunikationsgeräte einzubinden. Auf dieser Basis sollen 120 000 Verbindungen herstellbar sein. (qua)