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MIT arbeitet an empfindsamen Rechnern

07.07.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Unter Leitung von Rosalind Picard, Professorin am Massachussetts Institute for Technology (MIT), arbeitet die Media Lab's Affective Computing Group an einem empfindsamen Computer ''Affective VCR''. Via Sensoren auf der Haut und Kameras, die die Gestik des Menschen beobachten und zur Auswertung an den Prozessor weiterleiten, soll das Befinden des Besitzers erkannt und darauf reagiert werden. Konkret werde derzeit an einem „Tutor" gearbeitet, der den Aufmerksamkeitsgrad der Studenten bei seinem Lehrverhalten berücksichtigt. Ins A7uge gefaßt ist auch ein Auto-Bordcomputer, der auf ein Nickerchen am Steuer mit Warntönen und auf einen alkoholisierten Starter mit Blockade des Zündschlosses reagiert.