Dokumentenechtheit wurde geprüft

Minolta baut die Palette um drei Laserdrucker aus

15.11.1991

LANGENHAGEN (pi) - Unter der Bezeichnung "SP 101", "SP 101 S" und "SP 101 PS" bringt die Minolta GmbH, Langenhagen, drei Laserdrucker heraus. Ferner wird für die SP-101-Serie ein Druckertreiber für Windows angeboten.

Für den Arbeitsplatz ist das Modell SP 101 konzipiert. Das Gerät integriert 32 residente Schriften und einen 512-KB-Speicher. Dabei hat der Anwender die Möglichkeit, zwölf weitere Fonts hinzuzufügen und den Speicher auf 1,5 MB zu erweitern. Als Pluspunkt stellt das Unternehmen die durch die Berliner Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung bestätigte Dokumentenechtheit heraus.

Die leistungsstärkere Version SP 101 S arbeitet in der Grundausstattung mit 2 MB Speicher, 48 Bitmap-Fonts und drei Emulationen (HPLJ II, HP 7475A Plotter und IBM Proprinter). Optional steht ein Upgrade-Kit für Postscript zur Verfügung. Die Druckausgabe kann auf DIN-A4-, -B5- und -A5-Blättern sowie in drei Sonderformaten erfolgen. Auch Overhead-Folien, Etiketten, Briefumschläge und Recycling-Papier lassen sich bedrucken.

Bereits mit Postscript-Fähigkeit ausgestattet ist Minolta zufolge der Printer SP 101 PS. Bei diesem Gerät läßt sich der Speicher von 2 MB auf 3 MB aufrüsten. Zum Lieferumfang gehören ferner 32 Bitmap-Fonts und die Emulationen HPLJ II, HPGL und IBM Proprinter III. Bei diesem Drucker können die gleichen Materialen wie bei der SP-101-S-Ausführung bedruckt werden. Die Ausgabegeschwindigkeit beträgt bei allen drei Modellen sechs Seiten pro Minute (DIN A4). Ebenso ist auch die Entwicklungseinheit bei jeder Variante nach 6000 Druckausgaben auszutauschen.