Test Vaio-P-Serie

Minirechner von Sony - schick mit Schwächen im Handling

23.01.2009
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Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Mit seinem neuen Bonsai-Rechner "Vaio P" hat Sony Anfang des Jahres für Furore auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gesorgt. Die COMPUTERWOCHE hat ein Vorserien-Modell getestet.

Sony baut mit der Vaio-P-Serie sein Produktportfolio im Bereich Kompakt-Notebooks aus. Allerdings wollen die Japaner die neuen Modelle nicht in die Kategorie "Netbooks" einreihen, die vor gut einem Jahr mit dem EeePC für eine beispiellosen Boom im weltweiten PC-Geschäft gesorgt hatten und sich inzwischen mit einer Vielzahl von Modellen verschiedener Hersteller fest im weltweiten PC-Markt etabliert haben. Wie den Vorgänger "UX1" bezeichnen die Sony-Verantwortlichen die Vaio-P-Geräte als Ultra-Portable PC. Zumindest äußerlich gleichen sich die Rechner allerdings dem herkömmlichen Notebook-Design an. Präsentierte sich der UX1 noch mit einem Schiebe-Display über der Tastatur, bietet die Vaio-P-Serie den vom Notebook gewohnten Klappmechanismus.

Die technischen Daten

In Sonys neuem Mini-Notebooks kommt aktuelle Netbook-Technik zum Einsatz. Mit dem Intel-Atom-Chip "Z 520" kommt die jüngste Variante der Prozessor-Generation zum Einsatz, die der Halbleiterhersteller speziell für Kompakt-Notebooks entwickelt hat. Die CPU ist mit 1,33 Gigahertz getaktet. Den Arbeitsspeicher bestückt der Hersteller mit 2 GB. Als Massenspeicher dient eine herkömmliche Ultra-ATA-Festplatte mit einer Kapazität von 60 GB.

  • Die Technik in der Vaio-P-Serie ist auf dem aktuellen Stand.

  • Lediglich die Festplatte könnte etwas mehr Kapazität bieten. In Netbooks finden sich zum Teil Speicher von bis zu 160 GB.