"Mikrofon aus, geh schlafen!"

21.10.2002
Von 
Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Vor Jahren galt die Spracheingabe am PC als innovatives und daher heißes Thema. Inzwischen sind die Programme jedoch aus dem Rampenlicht verschwunden. Das Problem liegt indes nicht im Computer, sondern sitzt davor.

Einst scheiterte der Siegeszug der einschlägigen Lösungen für die Konvertierung von Sprache in Text schlicht an der Hardware: Als Grundvoraussetzung musste ein schneller PC mit mindestens 64 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Vor Jahren war das selbst in Redaktionen der Computerpresse eine Ausnahme. Heute, da bereits Grafikkarten mit 128 MB bestückt sind, hat sich diese Situation komplett gewandelt; dennoch ist es den einschlägigen Anbietern nicht gelungen, einen Paradigmenwechsel einzuleiten und die Tastaturen von den Schreibtischen zu verbannen. Nicht, dass Menschen von Natur aus gerne auf Plastiktasten tippen - die verfügbaren Programme sind ohne langes Training einfach kein adäquater Ersatz.

Die Programme

Viavoice Release 8 Standard

Anbieter: IBM

Listenpreis: 40 Euro