Mikroelektronik-Zentrum in Duisburg eröffnet

08.01.1988

DUISBURG (CW) - "High-Tech" soll der größten Stahlstadt Europas beim Strukturwandel helfen: In Ergänzung zu dem Fraunhofer-Institut für mikroelektronische Schaltungen und Systeme und dem Sonderforschungsbereich Mikroelektronik an der Universität/Gesamthochschule Duisburg wurde ein Technologiezentrum eröffnet. Betriebsgründungen auf dem Gebiet der Mikroelektronik sollen darin gefördert und beratend begleitet werden.

In den neuen Unternehmen des Mikroelektronik-Zentrums, etwa je zur Hälfte aus der universitären Forschung und aus industriell bereits erfahrenen Betrieben hervorgegangen, sollen rund 200 Arbeitsplätze entstehen. Mit 16 von Fachleuten überprüften Firmengründungen und Gründungsabsichten ist der 2,6 Millionen Mark umfassende Bauabschnitt von belegt. Auch der zweite Abschnitt ist bereits zur Hälfte für neue Firmen gebucht, deren Tätigkeit im Frühjahr nächsten Jahres beginnen soll.