BMFT legt Haushaltsplan für 1983 vor:

Mikroelektronik erhält mehr Gewicht

16.07.1982

BONN (cmd) - Innovationsförderung und Mikroelektronik sind mit 35,7 beziehungsweise 27 Prozent die im Vergleich zum Vorjahr am stärksten wachsenden Einzelposten des Forschungsetats 1983.

Insgesamt steigt der jetzt in Bonn vorgelegte Haushaltsansatz des Bundesforschungsministers um 7,3 Prozent von 6,6 Milliarden auf 7,06 Milliarden Mark. Das ist - verglichen mit den Etats der übrigen Ministerien der prozentual höchste Zuwachs im Rahmen des Gesamtbudgets.

Für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien sieht der Forschungshaushalt folgende Ausgaben vor: Für Innovationsförderung 38,6 Millionen (+ 35,7 Prozent), Elektronik 299,7 Millionen Mark (+27 Prozent), Datenverarbeitung 56 Millionen Mark ( + 9,1 Prozent), Technische Kommunikation und Informationstechnologie 166,3 Millionen (+8,5 Prozent) sowie für Information und Dokumentation 72,6 Millionen (-10,7 Prozent).