IRD-Studie:

Mikrocomputer verdrängen Terminals

14.08.1981

NORWALK (pi) - Mehr als 200 Millionen Dollar werden Auslieferungen im Bereich "Computergrafik für kommerzielle Anwendungen" im Jahr 1981 erreichen. Eine Untersuchung der International Resource Development Inc. (IRD), Norwalk/Connecticut, sagt voraus, daß der Markt in diesem Bereich innerhalb der nächsten fünf Jahre die Eine-Milliarde-Dollar-Grenze überschreiten wird. Die Studie kostet 985 Dollar.

Die meisten kommerziellen Anwendungen der Computergrafik erschöpfen sich IRD zufolge in Kreis- oder Balkendarstellungen. Sogenannte "Junior-Bürokraten" würden die grafischen Möglichkeiten für Präsentatiosen oder Konferenzen nützen.

Der Gebrauch von Mikrocomputern für kommerzielle Grafik zeichne sich bereits ab, behauptet der IRD-Report. Die Installationen in diesem Bereich werden im Lauf der nächsten zehn Jahre die von Terminals an Großrechnern überholen. Wesentliche Fortschritte in der "Mikro-Grafik" seien durch die Entwicklung höher auflösender Bildschirme sowie die steigende Verwendung von l6- und 32-Bit-Mikroprozessoren zu erwarten.

Informationen: International Resource Development Inc., 30 High Street, Norwalk, CT 06851, Tel. (203) 866-6914.