Microsoft will Komponenten verbinden

23.10.1998

DENVER (IDG) - Auf einer Entwicklerkonferenz hat Microsoft erste Merkmale seiner neuen "Visual-Studio"-Tools enthüllt. Dabei setzt die Company ganz auf die als COM+ bezeichnete nächste Stufe der Middleware Component Object Model. Über Erweiterungen der Sprache Visual C++ sollen künftig C++-Klassen und COM-Komponenten näher zusammenwachsen. Anwender könnten dadurch spezifische Dienste wie Transaktionen oder Sicherheitsabfragen einfacher nutzen, um komponentenbasierte Anwendungen zu entwickeln und verwalten. Visual Studio (Codename: Rainier) soll kurz nach NT 5.0 auf den Markt kommen.