Microsoft will den NAS-Markt erobern

30.09.2003
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Volume Shadow Copy Services: Stellen dem Benutzer verbesserte Backup-Optionen bereit.

Virtual Disk Service: Erleichtert das Management der Speicher-Volumes.

Multipath I/O: Erhöht die Verfügbarkeit der Daten und erlaubt Load Balancing.

Distributed File System: Vereinfacht den Datenzugriff unabhängig vom physikalischen Speicherort.

Ein anderes, verstärkt auftretendes NAS-Problem, versucht Microsoft mit dem Distributed File System (DFS) zu adressieren: Die ursprüngliche Philosophie des NAS, also die einfache Einbindung und das Management von zusätzlichem Plattenplatz, verkehrt sich schnell in das Gegenteil, wenn wegen Kapazitätsengpässen mehrere NAS-Systeme verwendet werden müssen. Um auch hier für den Benutzer einen Datenzugriff unabhängig vom eigentlichen Speicherort zu gewährleisten, erlaubt DFS die Vergabe virtueller Namespaces. Auf diese Weise werden Dateien und Ordner unabhängig von ihrer physikalischen Lokalisierung konsolidiert.

Erste Praxiseindrücke