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Microsoft verliert seinen Services-Chef

26.11.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Chef von Microsofts Services-Sparte, Michael Sinneck, verlässt den Redmonder Softwarekonzern. Er war erst im vergangenen Jahr von IBM abgeworben worden und im Januar dieses Jahres zum Corporate Vice President of Worldwide Services berufen worden. Die Services Group umfasst unter anderem Microsofts Consulting, Product Support sowie Premier Service sowie weitere Angebote speziell für große Kunden. Sinneck kümmerte sich laut Microsoft darüber hinaus auch um eine Verbesserung der Partnerbeziehungen.

Die Verantwortung für die Services Group übernimmt nun Rick Devenuti, Microsofts Chief Information Officer und Vice President of Global Operations and Technology. Vor seiner Tätigkeit bei Microsoft arbeitete Sinneck 32 Jahre lang für Big Blue, zuletzt als Vice President of Business Operations für IBM Global Services Americas. Der Manager werde an die Ostküste zurückkehren und dort einen neuen Job antreten, hieß es - das klingt ganz danach, als würde er zu IBM zurückkehren. (tc)