Microsoft verändert Lizenzprogramm Software Assurance

23.01.2006
Mit einer Reihe von Verbesserungen reagiert Microsoft auf Kritik an seinem Software-Assurance-Programm.

Über das im Jahr 2002 eingeführte Abonnement-Modell erhalten Microsoft-Anwender automatisch die jeweils neueste Version der genutzten Software. Angesichts der zahlreichen Verzögerungen wichtiger Releases wie SQL Server 2005 oder Windows Vista zweifelten Kunden immer öfter am Wert der Lizenzvereinbarung (siehe: Microsoft schürt Rätselraten um den Erscheinungstermin von Vista).

Ab März wird Microsoft das Modell in mehreren Punkten verbessern, erklärte Amanda Abel, verantwortlich für Lizenzierung und Asset Management bei der britischen Tochtergesellschaft. Viele der Änderungen seien aus dem Feedback von Kunden entstanden. Beispielsweise könnten Software-Assurance-Lizenznehmer in Zukunft an kostenlosen Workshops zu neuen Softwareversionen teilnehmen. Für ungenutzte Backup-Server, auf denen Microsoft-Programme laufen, müssten Kunden keine zweite Lizenz mehr erwerben. Die Preise für Software Assurance blieben unverändert, so Abel. (wh)