MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft und 3Com, ansonsten Erzrivalen im Handheld-Markt, haben sich mit zusammen rund 15 Millionen Dollar an der Softwareschmiede Avant Go beteiligt. Diese bietet über ihren kostenlosen Service "Avantgo.com" Besitzern von Handheld-Rechnern mit Palm-OS oder Windows CE die Möglichkeit, Web-Inhalte renommierter Anbieter (unter anderem "New York Times", "Wired" oder "Wall Street Journal") in einem angepaßten Format auf ihre Kleinrechner zu übertragen und unterwegs zu lesen. Dazu nutzt die Company ihr Flaggschiffprodukt "Avant Go Server", mit dem Unternehmen in die Lage versetzt werden sollen, mobile Applikationen auf Handheld-Rechnern einzusetzen.