MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auch nach etlichen Jahren weiß Microsoft anscheinend noch immer nicht, was Anwender wirklich mit ihrem Office-Softwarepaket anstellen. Zumindest läßt die Gates-Company derzeit vom Marktforschungsunternehmen Griggs-Anderson eine ausgesprochen umfangreiche Studie zum Nutzungsverhalten der Office-Anwender durchführen. Diese ist sogar so ausufernd, daß das Ausfüllen der Fragebögen mehrere Stunden in Anspruch nehmen soll. Weil niemand freiwillig eine solche Tortur auf sich nehmen würde, hat sich Microsoft eine nette Belohnung für die Teilnehmer ausgedacht. Diese erhalten - wenn das Paket fertig ist - zum Dank ein komplettes "Office 2000 Premium", immerhin ein Gegenwert von rund 800 Dollar. Über diesen Preis hatte es bereits im Vorfeld einige Aufregung gegeben, denn Office 2000 wird damit 200 Dollar teuer als die Vorgängerversion Office 97.