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Microsoft stellt neuen Handheld-PC vor

08.09.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Zwei Jahre war es still um die Handheld-PCs von Microsoft - jetzt haucht das Unternehmen aus Redmond den Winzlingen neues Leben ein: Auf der Messe "DemoMobile 2000" im kalifornischen Pasadena wurde die neue Generation an Personal Digital Assistents (PDAs) auf Windows-CE-Basis vorgestellt. Zu den ersten Herstellern des "Handheld PC 2000" (HPC 2000) zählen Hewlett-Packard (HP) und NEC. Der Name "HPC 2000" soll wie beim Vorgänger "Pocket-PC" für Betriebssystem und Hardware genutzt werden.

Ausgestattet ist der HPC 2000 mit Thin-Client für den Zugriff auf Windows-2000-Anwendungen, Internet Explorer 4.0, Windows-Media-Player, E-Mail-Client, einer Pocket-Version des Office-Pakets sowie Funktionen für das "Personal Information Management".

Die Handhelds sollen mit zwei Displaygrößen geliefert werden: Full-screen- und Half-Screen-Monitor. Als Einsatzschwerpunkte nennt Microsoft den medizinischen, schulischen und Finanz-Bereich. Der Preis: Laut Microsoft unter 1000 Dollar. Der entsprechende Jornada 720 von HP mit 206-MHz-Intel-Strongarm-Prozessor soll beispielsweise 999 Dollar kosten.